bahn manager 06-22
The Greenbrier Companies

Beitrag von Celin Berg

1919 wurde das Unternehmen als Wire Wheel Sales and Service gegründet. Nach mehreren Portfolioerweiterungen wurden ab 1958 auch Rahmen für Eisenbahnwagen geschweißt und später Güterwagen gefertigt. Nach einem Eigentümerwechsel und mehreren Umfirmierungen kaufte 1981 James Furman das Unternehmen und startete daraufhin die Fertigung von Doppelstock-Containertragwagen. Diese entpuppten sich als großes Erfolgsprodukt und waren somit maßgeblich daran beteiligt, die Marktposition von Greenbrier im Schienenfahrzeugbau zu etablieren. 1994 ging das Unternehmen an die Börse.

Mittlerweile ist der nordamerikanische Konzern mit Standorten in sieben Ländern vertreten und entwickelt, baut und vermarktet über Joint Ventures und Tochtergesellschaften Güterwaggons und Schiffe in Nordamerika, Europa und Brasilien. Das Unternehmen ist ein führender internationaler Anbieter von Ausrüstungen und Dienstleistungen für den Güterverkehr und führender Anbieter von Dienstleistungen für Güterwagenräder, Ersatzteile, Wartung, Aufarbeitung und Nachrüstung in Nordamerika. Das Portfolio von Greenbrier wird durch Triebwagenmanagement und Dienstleistungen rund um Leasing und zur Einhaltung von Vorschriften abgerundet. Gemeinsam mit der Tochtergesellschaft GBX Leasing besitzt der Konzern eine Leasingflotte von rund 12 500 Eisenbahnwaggons.

GÜTERWAGENLEASING FÜR NORDAMERIKA UND DIE WELT
2021 gründete Greenbrier gemeinsam mit The Longwood Group, einem Beratungs- und Vermögensverwaltungsunternehmen für Transportausrüstungen, GBX Leasing. GBX Leasing sollte das bestehende Leasing-Portfolio ergänzen, einen steuerbegünstigten Cashflow und ROE schaffen und im ersten Geschäftsjahr neugebaute Waggons im Wert von rund 200 Mio. USD von Greenbrier erwerben. Bereits zum 30. September übertraf GBX Leasing das Investitionsziel um 75 %. Mit einem breiten Angebot an Waggons und der engen Kooperation mit anderen Segmenten von Greenbrier bietet GBX sowohl bestehenden als auch Neukunden ein interessantes Portfolio. Eine Ansicht, die sich auch in den Umsätzen widerspiegelt. Greenbrier baut seine Marktposition vor allem im Leasingbereich weiter aus.

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