bahn manager 05-22
Women in Mobility - Die weibliche Seite der Bahnbranche

Beitrag von Celin Berg

Die Bahnbranche ist traditionell eine eher männliche Domäne. Und doch sind es gerade vor allem Frauen, die öffentlichkeitswirksam Werbung für den Sektor machen. Ob Female ICE oder das Netzwerk Women in Mobility – es soll gezeigt werden, dass die Bahnbranche auch weiblich ist.

Die Bahnbranche diverser zu gestalten ist seit Jahren ein Ziel. Im März 2011 beschloss der damalige Vorstand der Deutschen Bahn AG (DB), den Frauenanteil an der Gesamtbelegschaft bis 2015 auf 25 % zu erhöhen. Der Anteil weiblicher Führungskräfte sollte auf 20 % steigen. Beide Ziele konnten nicht erreicht werden. Betrachtet man die Entwicklung des Frauenanteils innerhalb des Konzerns und in Führungspositionen der letzten zehn Jahre, konnte zwar ein Anstieg erzielt werden, wegweisend oder gar vielversprechend ist dieser jedoch nicht. Die aktuelle Zielsetzung des Konzerns sieht vor, bis 2024 30 % der Führungspositionen durch Frauen zu besetzen. Die bisherige Entwicklung macht wenig Mut, dass dieses Ziel erreicht werden kann. Wie innerhalb der DB sieht es mehr oder weniger im gesamten Verkehrssektor aus – laut European Mobility Atlas der Heinrich Böll Stiftung aus dem Jahr 2021 sind lediglich 22 % aller Beschäftigten im Verkehrssektor in den Ländern der Europäischen Union Frauen. Larissa Zeichhardt, Sophia von Berg, Coco Heger-Mehnert, Susanne Kortendick, Dr. Sigrid Nikutta, Traude Kogoj, Sigrid Lumetsberger, Viktoria Brandenburg und Sylvia Lier – um nur einige Namen zu nennen – sind angetreten, um dies zu ändern.

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