Vossloh ist ein weltweit agierendes und börsennotiertes Bahntechnik-Unternehmen mit Sitz in Werdohl, welches sich heute im Kerngeschäft auf die Bahninfrastruktur fokussiert. Im Geschäftsjahr 2021 konnten die Umsätze des Unternehmens vollständig der EU-Taxonomie-Verordnung zugerechnet werden, damit untermauert Vossloh die Nachhaltigkeit seines Geschäftsmodells.

Das Unternehmen hat Tradition: 1888 gründete der Schmied Eduard Vossloh in Werdohl das namensgleiche Unternehmen. Durch strategisch getriebene Akquisitionen und den Börsengang des Unternehmens im Jahr 1990, hat sich der Konzern zu einem der weltweit führenden Anbieter und Technologieführer bei Schienenbefestigungssystemen sowie im Segment Weichen und Kreuzungen entwickelt. Weitere Serviceleistungen rund um die Schiene bietet Vossloh in Deutschland und 13 weiteren Ländern an. In Nordamerika und Australien ist der Konzern der führende Hersteller von Betonschwellen.

Vossloh als Stütze der Verkehrswende
Mit der Verkehrswende sollen mehr Menschen und Güter auf die Schiene gebracht werden. Doch schon jetzt ächzen Knotenpunkte des Netzes unter der aktuellen Belastung. Eine Verkehrswende kann es nur mit einer Kapazitätserweiterung des Schienennetzes geben. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, welche Rolle Vossloh als Unternehmen im aktuellen Marktgefüge spielt und ob das Unternehmen für die Herausforderungen und technologischen Entwicklungen der Zukunft gerüstet ist. Ein Blick auf den aktuellen Geschäftsbericht beantwortet diese letzte Frage kurz und knapp mit einem Ja. Denn mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen im Schienenverkehr geht auch ein erhöhter Verschleiß einher.

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